Borussia Dortmund hat den Vorwurf von Robert Lewandowski zurückgewiesen, sich nicht an Versprechen gehalten zu haben. Nach Angaben des Stürmers soll er bereits die Zusage vom BVB gehabt haben, im Sommer zu Bayern München wechseln zu dürfen. Es droht ein offener Konflikt zwischen Profi und Club.
Der Streit über den Wechsel von Torjäger Robert Lewandowski zu Bayern München wird immer persönlicher: Nachdem der Dortmunder Stürmer seinen Vereinsbossen vorgeworfen hatte, sich nicht an gemachte Zusagen zu halten, weisen diese einen Wortbruch von sich. "Eine solche Zusage gab es nicht",
sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc der Online-Ausgabe der "Ruhr Nachrichten".Lewandowski hatte am Vortag bei einem Sponsorentermin in Polen gesagt: "Er (BVB-Chef Hans-Joachim Watzke - die Red.) gab mir das Wort, dass ich gehen könnte, und nun passiert etwas anderes. Ich habe aber die Hoffnung, dass sich das demnächst aufklärt."
Das möchte Zorc nicht auf sich und seinem Kollegen sitzenlassen: "Hätten wir so entschieden, wenn es eine Zusage an Robert geben würde?", fragte Zorc. Gleichzeitig schloss er ein Einlenken des Clubs in der Angelegenheit aus: "Von unserer Seite ist jetzt alles dazu gesagt."
Lewandowski steht in Dortmund bis 2014 unter Vertrag und soll diesen nach Wunsch des Vereins bis zum Ende erfülle
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