Samstag, 10. August 2013

Wegen extravagantem Kleidungsstil

 Sahin: BVB-Spieler lachen über Paradiesvogel Aubameyang

An seinem ersten Arbeitstag kam er in einem weißen Ferrari 458, in knallgrünen Sneaker-Schuhen passend zum grünen Shirt: BVB-Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang liebt große Auftritte. Die Mannschaft macht deswegen ihre Scherze, verriet Mitspieler Nuri Sahin.

Mode-Trend und Mode-Sünde liegen in der Fashion-Welt oft nah beisammen. Auch Fußballprofis versuchen immer wieder mit extravaganten Outfits aufzufallen. Bestes Beispiel: BVB-Neuzugang Pierre-Emerick Aubameyang, der wegen seines Kleidungsstils oft zur Lachnummer im Team wird.
Während Sokratis („der Papa“) und Mchitarjan („Micky“) schnell in die Mannschaft gefunden hätten, ecke Aubameyang („Oba“) „vielleicht mit seiner Kleidung an, aber auch da haben wir zusammengefunden, dass wir ihn aufziehen, dass er das superlocker aufnimmt. Er ist eigentlich ein Zurückhaltender…“, sagte Sahin der „Sport-Bild“.

Alles andere als zurückhaltend ist Aubameyang normalerweise bei seinem Schuhwerk auf dem Platz. Beim 24-Jährigen kommt es schon mal vor, dass er sich mit giftgrünen Fußballschuhen warmläuft, die mit mehr als 4000 Svarovski-Kristallen besetzt sind und 3700 Euro kosten. Auch an seinem ersten Arbeitstag in Dortmund trainierte er mit aufsehenerregenden Schuhen. Doch hier machte BVB-Coach Jürgen Klopp seinem neuen Offensivspieler einen Strich durch die Rechnung und forderte ihn auf, normale Schuhe zu tragen.

Der Style von Paradiesvogel Aubameyang

Doch schrille Kleidung alleine reicht dem Gabuner anscheinend nicht. Nachdem er letzte Saison bei seinem Ex-Club Saint Étienne in der französischen Liga mit seinem Spider-Man-Torjubel für Aufsehen sorgte, ließ er sich kurzerhand ein Spinnennetz in die Haare rasieren. Aktuell fällt Aubameyang durch einen Stern auf, der sein Haupthaar ziert.

Trotz all dieser modischen Hindernisse sieht Sahin Aubameyang bereits bestens integriert: „Was Borussia Dortmund bedeutet, sieht man an den drei neuen Jungs, die integriert wurden. Das ist so, als ob sie schon ein zwei Jahre bei uns sind. Für uns stellt sich nicht die Frage, wie integrieren wir die Spieler, wir sind, wie wir sind – und dann kommen die Jungs einfach rein.“

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