Jürgen Klopps Team formt sich langsam aber sicher! Und die Aussage ist klar: Wir wollen die Bayern stoppen. Die drei Neuen fügen sich bisher nahtlos ein.
Als der FC Bayern München das Champions League-Finale im Londoner Wembley mit 2:1 gegen Borussia Dortmund gewann, sorgten die Bayern für klare Verhältnisse und stellten ihre Vorherrschaft im deutschen Fußball unter Beweis. Das Blatt hat sich in einer Saison gewendet und der Rekordmeister steht endlich wieder an der Spitze.
Und damit nicht genug: Die Bayern beanspruchten für sich, noch besser zu werden. Das größte Ausrufezeichen setzten sie wohl mit ihrem "Königstransfer" Mario Götze. Der ehemalige Dortmunder Spielmacher saß am Abend des Champions League-Finales auf der Tribüne und bestaunte das Duell seiner Ex-Mannschaft gegen sein zukünftiges Team. Der Transfer des Wunschspielers des neuen Bayern-Coaches Pep Guardiola sorgte für Medienrummel - und sorgte für ein dickes Ausrufezeichen!
Trotz dieses herben Verlustes, sollten die Dortmunder in der Folgezeit nicht einknicken. Das Dortmunder Dreigestirn um Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, Sportdirektor Michael Zorc und Trainer Jürgen Klopp ließen sich von der Münchener Überlegenheit nicht verunsichern. Die Marschroute war klar: Mund abwischen, weitermachen - und sich auch für die kommende Saison spielerisch verbessern, um den Abstand auf die Bayern wieder zu verringern.
Einen ersten kleinen Erfolg landeten die Dortmunder im Theater um Stürmerstar Robert Lewandowski. Die Bayern waren drauf und dran, den Polen ebenfalls in die bayerische Landeshauptstadt zu locken. Der BVB ließ sich jedoch nicht lumpen und sprach vor kurzem ein Machtwort: man werde Lewandowksi nicht auch noch abgeben - trotz der Gefahr, dass der Torjäger im nächsten Jahr dann ablösefrei gehen wird.
Und auch die Suche nach einem Nachfolger für Mario Götze verlief erfolgreich und lässt die BVB-Fans hoffen. Mit der Verpflichtung von Henrikh Mkhitaryan scheint man einen echten Glücksgrff gemacht zu haben. Der Armenier kam für rund 27 Millionen Euro aus Donezk und zeigte in seinem ersten Einsatz gleich mal, was er kann. Beim 3:1-Erfolg in Basel traf er gleich und bereitete zudem einen weiteren Treffer vor.
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